Getöteter Roller-Fahrer ohne Führerschein und Zulassung

Update 4. Juni, 10.44 Uhr: Am Tag nach dem dramatischen Unglück gab die Polizei weitere Informationen bekannt. Der junge Mann wollte nach Angaben von Zeugen ein Auto rechts überholen, dessen Fahrer die Geschwindigkeit verringert hatte: Der 28 Jahre alte Golf-Fahrer wollte nach links in eine Grundstückseinfahrt abbiegen. Nach Angaben der Polizei hat er vorschriftsmäßig den Blinker betätigt. Bei dem Überholmanöver verlor das Unfallopfer die Kontrolle über seinen Piaggio-Roller und stürzte.
Der 21-jährige verlor bei dem Sturz seinen Helm und zog sich derart schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Zu der Art der Verletzungen und die Ursache für das Verlieren des Helmes machte die Polizei mit Rücksicht auf den Betroffenen sowie die laufenden Ermittlungen auf Nachfrage keine Angaben. Allerdings wurde erklärt, dass der Getötete keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Ausserdem gehörte das Versicherungskennzeichen nicht zu dem Roller. Die Ermittlungen der Unfallexperten ergab auch, dass es zu keinerlei Berührung des Verunglückten und dem PKW gekommen war. An der Einsatzstelle kümmerten sich Notfallseelsorger und Opferschützer um Beteiligte und Zeugen des tragischen Unglücks.

MORSBACH (mk) Etwa eine halbe Stunde nachdem sich am Montagnachmittag, 3. Juni, in Halver ein schwerer Krad-Unfall ereignete, verunglückte ein junger Zweiradfahrer im benachbarten Oberbergischen Kreis tödlich. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich die Tragödie gegen 18.15 Uhr in Morsbach. Der 21-Jährige Biker war vom Ortskern in Richtung Niederwarnsbach unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache stürzte und sich dabei tödliche Verletzungen zuzog. Weitere Angaben machte die Polizei bislang nicht. Auch hier wurde zur Rekonstruktion des Unfallhergangs ein VU-Team angefordert. Da die Spezialisten aus Gummersbach bereits in Halver im Einsatz waren, übernahmen Experten der Kölner Polizei diese Aufgabe,

Symbolfoto “Verkehrsunfallteam”: Markus Klümper

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