27. Juli 2024
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FWG schlägt Parkflächen am Haunerbusch vor

KIERSPE (mk) Mit der Parksituation am Haunerbusch beschäftigt sich die Freie Wählergemeinschaft (FWG) aktuell. Besonders im hinteren Bereich, nahe der Pestalozzischule, sei diese besonders schwierig, erklärt die Partei in einer schriftlichen Mitteilung. Dadurch sei auch der Schulweg zu der Grundschule betroffen. Obendrein sei während des Neubaus der Mehrfamilienhäuser auf dem Grundstück der ehemaligen Firma Schröder eine nochmalige Verschärfung der Lage zu erwarten.
Eine praktikable Lösung sehen die Freien Wähler in der Nutzung eines nahegelegenen Grundstücks, dass der Stadt Kierspe bereits gehöre, und aktuell schon als Parkfläche genutzt werde: “Gegenüber dem Mehrfamilienhaus Haunerbusch 92 gehen zwei Stichstraßen Richtung Westen ab. Dazwischen liegt ein ca. 1600 Quadratmeter großes Grundstück, das schon jetzt zum Parken genutzt wird, aber unbefestigt ist”, so die FWG Kierspe.
Deren Vorsitzender Peter Christian Schröder erläutert, warum eine andere wirtschaftliche Nutzung der Fläche ohnehin kaum in Betracht kommt: “Das hängt mit der Zuwegung zu dem hinteren Einfamilienhaus zusammen”. Beim Bau dieser drei Häuser in der Stichstraße habe man seinerzeit keine andere Lösung gefunden, als die Zuwegung über das nun brach liegende Grundstück zu realisieren.
Daher sei dieses kaum bebaubar, würde sich jedoch als Parkfläche gut eignen. Die FWG hat dies nach eigenen Angaben der Stadtverwaltung “angezeigt und darum gebeten, den Vorschlag zu prüfen und ihn gegebenfall umzusetzen”. Die Freien Wähler sind der Meinung, daß es ausreiche, die Fläche etwas zu begradigen, zu verdichten und mit Split zu versehen. Das spare Kosten und vermeidet versiegelte Flächen. Auf der Fläche könnten Parkplätze für mehrere Dutzend Autos geschaffen werden, eine Teilfläche würde für den Anfang schon genügen.
Offen bleibt aktuell, welche Haltung die Stadt Kierspe zu dieser Idee hat, und welche formellen Voraussetzungen es für die Umsetzung gäbe.

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Diese Fläche würde die FWG gerne als Parkplätze befestigen lassen. Foto: Markus Klümper

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