14. Mai 2024
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“Essen auf Herd”: Rauchwarner verhindern Schlimmeres

MEINERZHAGEN (mk) Erleich­te­rung nach einem Feu­er­wehr­ein­satz in der Mei­nerz­ha­ge­ner Innen­stadt: Die Ursa­che für die deut­li­che Rauch­ent­wick­lung in einem Haus in der Stra­ße “Zur Alten Post” war Essen, dass auf dem Herd ange­brannt war. Trotz­dem war es nicht selbst­ver­ständ­lich, dass die Ange­le­gen­heit so glimpf­lich abging: Immer­hin muss­te die Senio­rin, die in der betrof­fe­nen Woh­nung lebt, wegen mög­li­cher Rauch­gas­ver­gitf­tung vom Ret­tungs­dienst betreut wer­den. Ins Kran­ken­haus brauch­te sie aber nicht.

Der Ret­tungs­wa­gen rück­te ohne Pati­en­tin wie­der ein. Fotos: Mar­kus Klüm­per

Auch Sach­scha­den konn­te ver­mie­den wer­den: “Wir haben den Topf mit dem Essen auf den Bal­kon gestellt”, heißt es sei­tens der Feu­er­wehr. Nach aus­gie­bi­gen Lüf­ten bleib die Woh­nung unein­ge­schränkt nutz­bar. Das war am Anfang nicht klar, wes­halb die Feu­er­wehr zunächst unters schwe­rem Atem­schutz erkun­de­te. Lösch­was­ser wur­de nicht benö­tigt. Den Not­ruf hat aller­dings nicht die Dame selbst gewählt, son­dern auf­merk­sa­men Zeu­gen, die den piep­sen­den Rauch­warn­mel­der in der Woh­nung hör­ten. Im Ein­satz waren 20 Kräf­te vom Lösch­zug Mei­nerz­ha­gen sowie die Ret­tung­dienst und die Poli­zei.

Der Lösch­zug Mei­nerz­ha­gen konn­te zügig wie­der ein­rü­cken. Foto: Mar­kus Klüm­per