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Vermisste Frau in Lüdenscheid tot aufgefunden

LÜDENSCHEID / KIERSPE (mk) Die Spur führte auch nach Kierspe, doch nun wurde die Frau, die seit dem 14. Januar in einem Wohnheim in Lüdenscheid vermisst wurde, in der Nähe ihres Wohnortes tot aufgefunden. Ein Passant hat am Montagmittag, 27. Januar, den Notruf gewählt, weil er im Bereich des Stadtparks, zwischen Oenekinger Weg und der Parkstraße, eine leblose Person in unwegsamen Gelände gesehen hatte. Um 13.20 Uhr wurden ein Notarzt, ein Rettungswagen sowie die Polizei zum Fundort endsandt, doch es konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Schnell erhärtete sich der Verdacht, es könnte sich bei der Verstorbenen um die vermisste 61-Jährige handeln. Das hat die Polizei mittlerweile bestätigt. Wie die Frau, die als orientierungslos beschrieben worden war, dorthin kam, ist noch völlig unklar. Es wird noch weiter ermittelt, Hinweise auf etwaiges Fremdverschulden haben sich bislang nicht ergeben.

Die Polizei hatte immer wieder nach der Vermissten gesucht, dabei kamen Mantrailing-Hunde und auch Drohnen mit Wärmebildkameras zum Einsatz. Bis zum Schluss bestand die Hoffnung, die Frau wäre irgendwo untergekommen und in Sicherheit — angesichts des kalten Witterung. Nun haben sich die schlimmsten Befürchtungen um die 61 Jahre alte Frau bewahrheitet. Der Fund war der Aufmerksamkeit eines Passanten zu verdanken. Unklar ist, wie lange die Frau bereits nicht mehr lebt, und wie es zu ihrem Verschwinden kam. Die Spur nach Kierspe erwies sich allerdings als falsche Fährte.

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