25. April 2025
Das Motorrad wurde massiv beschädigt. © Markus Klümper
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Biker erliegt nach Unfall seinen Verletzungen

Update Freitag, 4. April, 9.00 Uhr: Wie die Polizei mitteilte, konnten die Ärzte nichts mehr für den Motorradfahrer tun. Sie haben um das Leben des 58-Jährigen gekämpft, dieser ist dennoch in der Nacht an seinen schweren Verletzungen gestorben. Die Polizei sucht weiter nach Zeugen des Unfallgeschehens. Zwar wird das Rekonstruktionsgutachten auf Basis der Unfallaufnahme viel Klarheit bringen, dennoch sind Aussagen von anderen Verkehrsteilnehmern wertvoll, wie Polizeisprecher Lukas Borowski bekräftigt. Der Motorradfahrer hatte klar Vorfahrt, doch der Fahrer des Lieferwagens hat angegeben, diesen nicht rechtzeitig gesehen zu haben. Der Gummerbacher war geschockt und wird von der Polizei als sehr kooperativ beschrieben, habe sofort Alkohol- und Drogentests zugestimmt. Diese sind aber alle negativ verlaufen, keinerlei Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit. Nun wird auch das Handy des 44-Jährigen ausgewertet.

Update 21.05 Uhr: Wie die Polizei inzwischen mitteilte, konnte die Unfallaufnahme früher abgeschlossen werden. Die Vollsperrung ist seit einigen Minuten aufgehoben.

HALVER (mk) Ein sehr schwerer Motorrad-Unfall hat sich am Donnerstagnachmittag, 3. April, auf der Frankfurter Straße (L528) ereignet. Dabei erlitt der 58 Jahre alte Biker aus Hagen schwerste Verletzungen und musste an der Unfallstelle reanimiert werden. Anschließend kam er mit dem Rettungswagen ins Klinikum Lüdenscheid. In den Unfall verwickelt ist ein Paketdienstfahrer aus Gummersbach: Der 44-Jährige wollte gegen 17.40 Uhr von der Heerstraße nach links auf die L528 in Richtung Kierspe abbiegen, wo ihm der stadteinwärts fahrende Motorradfahrer entgegenkam. Es kam zur Kollision mitten auf der Kreuzung, bei der der 58 Jahre alte Biker stürzte. Der Fahrer dies Lieferwagens blieb dabei unverletzt.

Auch der Lieferwagen wurde sichergestellt.

Sowohl das Motorrad, eine ältere Honda, als auch der Lieferwagen wurden von der Polizei sichergestellt. Ein speziell geschultes Verkehrsunfall-Team aus Gummersbach hat die Spurensicherung an der Unfallstelle aufgenommen, dazu musste die belebte Kreuzung für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei schätzte vage, dass die Unfallaufnahme ungefähr bis 21.30 Uhr dauern könnte. Es liegen bereits mehrere Zeugenaussagen vor, die die Polizei als brauchbar einstuft. Trotzdem werden etwaige weitere Zeugen noch gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Wir berichten weiter.

Die Kreuzung wurde für die Unfallaufnahme voll gesperrt.

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