24. April 2025
Symbolbild einer Rettungshubschrauber-Landung in Meinerzhagen am 19. Juli 2024. © Markus Klümper
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Zwei Kinder brauchten Rettungshubschrauber

MEINERZHAGEN / PLETTENBERG (mk) Am Freitagabend, 11. April, erlitten im südlichem Kreisgebiet gleich zwei Kinder schlimme Unfälle , für die Rettungshubschrauber zum Transport in überregionale Fachkliniken eingesetzt wurden. Zunächst landete der ADAC-Helikopter “Christoph Siegen” gegen 18.40 Uhr in Plettenberg. Hier war im Ortsteil Köbbinghausen ein Mädchen im Alter von neun Jahren mit dem Fahrrad auf dem Gehweg gestürzt. Dabei hat sich das Kind so schwere Verletzungen zugezogen, dass die Rettungskräfte sich für einen besonders schonenden Transport entschieden. Die Luftretter flogen das Kind in die Unfallklinik Dortmund-Nord.

Wenig später flog genau aus dieser Richtung ein weiterer Rettungshubschrauber in den Märkischen Kreis: In Meinerzhagen hat am Abend ein dreijähriges Kleinkind schwere Verbrühungen am Bein erlitten. Um das Kind medizinisch optimal versorgen zu können, wurde es mit dem DRF-Helikopter “Christoph Dortmund” in die Johanniter-Kliniken in Hamm geflogen. Hier ist eine große Fachabteilung ansässig, die sich auf Kinder mit schweren Brandverletzungen spezialisiert hat. Bei diesem Einsatz landete der Helikopter nahe des Schützenplatzes, um den jungen Patienten aufzunehmen. Die dortigen Parkflächen haben sich bereits in der Vergangenheit bei Hubschrauberlandungen bewährt. So wurde auch im vergangenen Juli ein Patient bei einem internistischen Notfall mit dem Rettungswagen dorthin gebracht, um von hier ins Krankenhaus geflogen zu werden. Die beiden Einsätze am Freitagabend wurden teilweise von Feuerwehrleuten abgesichert. Über die Hintergründe beider Unglücke liegen keine Informationen vor.

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